Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle unser Betriebliches Gesundheitsmanagement Projekt „Rücken in Balance firm“ vorstellen. Dieses Projekt ermöglicht den schnellen Zugang zu unserer integrierten Versorgungsform „Ambulante multiprofessionelle schmerztherapeutische Diagnostik und Komplexbehandlung“ und ist Teil der tagesklinischen multimodalen Behandlungsstruktur. Eine Einbindung der Krankenkassen und der Rentenversicherung wirkt sich durch eine gezielte Zuweisung von Patienten positiv zu derartigen komplexen Behandlungsstrukturen aus. Beispiele dieser multimodal arbeitenden ambulanten Strukturen sind alle ambulanten Praxisstrukturen, die dem „Berlin Brandenburger Rücken Netz“ angeschlossen sind.

Eingangskriterien

Bedingungen zum Eintritt des Patienten in diese Behandlungsstruktur:

  1. Krankschreibung des Patienten auf die Diagnosen für Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, analog Integrierte Versorgung „Ambulante multiprofessionelle schmerztherapeutische Diagnostik und Komplexbehandlung“ .
  2. Bei einer Krankschreibung unmittelbare Zuweisung über den Fallmanager der Krankenkasse oder aus der betrieblichen Ebene.
  3. Am Zuweisungstag ärztliche Untersuchung und Erstellen eines individuellen multimodalen Behandlungsplanes nach den Kriterien der Projektstufe II unseres IV Konzeptes mit unmittelbarem Behandlungsbeginn.

 Vorteile

  1. Die schnell einsetzende komplexe Behandlungsstruktur ist nach Studienlage als die einzige effektive Behandlungsoption nachgewiesen, die Krankschreibungszeit zu verkürzen.
  2. Der Betrieb und die Krankenkasse finanzieren nicht für alle Mitarbeiter des Betriebes pauschal und ungezielt in ineffektive Prävention. Es werden nur die Mitarbeiter in dieses Projekt gelangen, welche die Eingangskriterien erfüllen. (AU Zeit >2 Wochen!!!!). Damit gelingt für wenige Mitarbeiter eine gezielte finanzielle Aufwendung, die die AU Zeit der Mitarbeiter im Erlebnisfall am ehesten deutlich reduzieren vermag.
  3. Der erhebliche finanzielle Mehraufwand in ineffektive und fragwürdige Fitessprojekte entfällt und wird in gezielte und in nachgewiesenermaßen die AU Zeit reduzierende Behandlungsoptionen umgelenkt.
  4. Die Bedingungen sind für allen Mitarbeiter gleich und die sogenannte „Betriebliche Übung“ stellt somit keinen Hinderungsgrund für dieses Projekt dar. Der Betrieb oder die Krankenversicherung unterstützt „nur“ die Mitarbeiter mit einem finanziellen Zuschuss, welche auch wirklich von einer Krankschreibung betroffen sind und nicht pauschal alle Mitarbeiter.
  5. Der Betrieb und die Krankenversicherung haben mit der Wahl der Zugangsbedingungen zu diesem Projekt ein funktionierendes Steuerungsinstrument in der Hand Ihre eigenen Kosten zu kontrollieren.