Für Investoren, REHA Kliniken und Krankenhäuser

Für alle ambulanten und stationären Rehabilitationen wird unter den Bedingungen des demografischen Wandels die finanzielle Situation für die Zukunft durchaus eine echte Herausforderung. In dieser Situation bieten sich Möglichkeiten von privat organisierten Rehabilitationskonzepten, organisiert nach diesem Konzept, eine gute Chance weitere Standbeine der medizinischen Versorgung unserer Patienten aufzubauen.

Ich möchte mich hierbei mit meiner umfassenden Berufserfahrung als Orthopäde und Manualtherapeut und mit meinen konzeptionellen und durch langjährige Berufserfahrung erprobten Ideen einbringen.

Unser ambulantes Konzept „Tagesklinik Manuelle Medizin“ startete im Jahr 2005. Somit bin ich bereits seit den Anfängen der speziellen Schmerztherapie vor circa 15 Jahren aktiv bei ihrer Ausgestaltung in der konservativen ambulanten Orthopädie tätig. Die Behandlungsstrategie des Konzeptes der Tagesklinik Manuelle Medizin umfasst sowohl die ambulanten Therapieoptionen aus der Akutmedizin des SGB V als auch der rehabilitativen Medizin aus dem SGB X und bildet diese in einer sinnvollen Behandlungskette ab. Die Basis dieses Behandlungskonzeptes unter ärztlicher Leitung ist die Erweiterung der therapeutischen und rehabilitativen Behandlungselemente um funktionelle Aspekte aus der Manuellen Medizin. Diese komplexe und neu entwickelte Behandlungsstrategie wurde im November 2017 als Nationale Versorgungsleitlinie „Nichtspezifischer Kreuzschmerz“ veröffentlicht. In die Behandlungsinhalte der Tagesklinik Manuelle Therapie sind 25 Weiterbildungsjahre von zwei manualmedizinischen Gesellschaften und einer ärztlichen Osteopathie Gesellschaft eingeflossen. Über meine Mitgliedschaft und mein aktives Mitwirken in der Schmerztherapie Gesellschaft konnte ich als Referent des Dresdner Collegium und Expertentreffen (Berliner Experten Akademie) bundesweit über viele Jahre ärztliche Weiterbildungen zu dieser vor 15 Jahren neu entstandenen Behandlungsstruktur leiten.

Mein Konzept der manuellen Therapie habe ich bereits erfolgreich an umliegende Kliniken weitervermittelt, so dass die stationäre multimodale Schmerzbehandlung nach OPS 8-977 nun auch in Herzberg und in Dessau umgesetzt wird. Wir haben auf der Grundlage eines im Land Brandenburg existierenden Integrierten Versorgungsvertrages zur multimodalen konservativen Behandlung in der ambulanten Medizin zur Einführung vergleichbarer Strukturen in Sachsen-Anhalt Gespräche mit dem Sozialministerium Sachsen-Anhalt, dem Vorstand der AOK, dem Vorstand der Barmer Ersatzkasse und dem Vorstand des Ersatzkassenverbandes von Sachsen-Anhalt geführt.

 

Zur Unterstützung der Weitervermittlung unseres Therapieansatzes haben wir ein eigenes Marketingkonzept entwickelt. Hierzu zählt neben den üblichen Printmedien wie Broschüren und Flyer auch vermehrt die Internetpräsentation auf Plattformen wie Xing, LinkedIn und Instagram mit dem Ziel der Öffentlichkeitsarbeit. Weiterhin ist eine Videoreihe unter der Überschrift „Ärztliche Freiberuflichkeit neu definieren“ in diesen Netzwerken und auf der Internetseite „Tagesklinik Manuelle Medizin Wittenberg / Partnerarzt“ veröffentlicht.
Ich möchte mein Anliegen zur Erweiterung Ihres bestehenden Rehabilitationskonzeptes ein privatmedizinisches Therapiekonzept vorstellen.

Mit der Erfahrung, die ich bei der Suche nach Lösungswegen für die Erweiterung der herkömmlichen medikamentösen und lokalen Schmerztherapietechniken um funktionelle Behandlungen aus der manuellen Medizin gewonnen habe, glaube ich Sie gut unterstützen zu können. Seit Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit arbeite ich an Behandlungspfaden und Organisationsstrukturen zur Umsetzung konzeptioneller REHA Programme und umfassend aufgestellter Behandlungen. Diese sollten nicht nur am Patienten und an der Verringerung der Krankschreibungsrate orientiert sein, sondern auch betriebswirtschaftlich umsetzbar bleiben.

Ich sehe die Möglichkeit, mein Anliegen zu neuen Therapiekonzepten in der Schmerztherapie mit der Ihrer Rehaklinik weiterzuentwickeln. Ich freue mich sehr, wenn ich Ihnen meine Vorstellung zu einer möglichen Gestaltung dieser Ergänzung zu den bereits bestehenden Rehabilitationsangeboten persönlich vorstellen könnte. Hierzu gehört auch die Idee, ein rehabilitatives Äquivalent zum bestehenden ANOA – Konzept aufzubauen. Dieses könnte unter dem Konzept AMOR für: Arbeitsgemeinschaft manualmedizinisch – orthopädischer Rehabilitationskliniken zusammengefasst werden. Damit kann in der zukünftigen Außendarstellung Ihrer REHA-Klinik ein eigenständiges Marketingkonzept für ein Rehabilitationskonzept mit bundesweiten Alleinstellungsmerkmal geschaffen werden.